Ein sehr leistungsstarker outdoor-Kocher, der mit allen gängigen Brennstoffen betrieben werden kann, von Gas bis Petroleum, zur Not auch Kerosin.
Details:
- seit Jahren bewärhter Multifuel-Kocher
- für den Betrieb mit Flüssiggas, Benzin, Diesel, Petroleum, und zur Not Kerosin (etwas zäher Betrieb)
- stabiler bei vielen Expeditionen bewährte Konstruktion
- Ganzmetall-Konstruktion, Alu, alle Brennerteile Messing
- niedriger Schwerpunkt, auch mit schweren Töpfen keine Umkippgefahr
- Topfauflagefläche auf den Ablagen weit auslandend, gegen Rutschen der Töpfe mit Zahnung
- weitausladende Beine sorgen für Standsicherheit, für Transport anklappbar
- neuer Windschutz macht den Brenner etwas leiser (das ist der einzige nennenswerte Nachteil dieser Hochleistungskocher, dass sie etwas laut sind…)
- der Brenner ist seit 2015 auf etwas sparsameren Verbrauch optimiert (wir kennen keine echte Vergleichszahl…). Dafür hat die nominale Brennleistung etwas abgenommen
- bei Flüssiggasbetrieb Anschluss an das technisch führende Lindal-System, auch von anderen Marken erhältlich. Keine Anschlussmöglichkeit an Stahlflaschen
- stabile Metallpumpe beim Betrieb mit Flüssigbrennstoffen von Benzin bis Kerosin.
- Metall-Brennstoffschlauch geht zum Kocher
- der Kocher ist in der Optik etwas kantiger geworden – in den etwas breiteren Beinen sind die Austauschdüsen schnell zugreifbar und leicht im Auge zu haben (Vergessen fast unmöglich) gesichert
- Leistung: 2.700 W max. (je nach Brennstoff)/ 10.000 BTU/h
- Zeit um 1 l Wasser unter Standardbedingungen zum Kochen zu bringen ca. 3 min (ggf. zusätzliche Vorwärmzeit ca. 40 s)
- Maße 149*88*66 mm – das Packmaß wurde etwas kleiner
- Gewicht ohne Pumpe (bei reinem Gasbetrieb) 340 g, Normalgewicht mit Pumpe ca 438 g
- manuelle Zündung (kein Piezo)
- Im Lieferumfang: ErgoPump, Multifunktionswerkzeug, Nylontasche, Windschutz und Wärmereflektor
Was übrigens nicht allgemein bekannt ist: alle Primus-Kocher werden in Handarbeit in einer Fabrik in Litauen hergestellt. Auch die Düsen werden dort mit z.T. 0,08mm-Bohrern ausgebohrt. Die Mitarbeiter und Leiter der Fabrik sind studierte Metallurgen, Ingenieure und sehr langjährige feste Mitarbeiter – die wissen, was sie bauen und warum. Bis vor kurzem wenigstens mussten alle Aussendienstmitarbeiter bei der Einarbeitung ihren eigenen Omnifuel zusammenbauen… . Die wussten dann auch, worüber sie redeten. Unseres Erachtens stellt Primus hier sein Licht gegenüber all den Kocherherstellern unnötig unter die Scheffel, die ihre Kocher in Fernost in sweatshops billig zusammenschrauben lassen…









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